Personenvorstellung Sabine Kirchner 

1.Wer bist Du und in welchem Aufgabenbereich bist du bei der TSG Nordholz aktiv?

2. Seit wann bist du in der TSG Nordholz aktiv, welche Aufgabe/n hast/hattest du bereits im Verein, wie bist du zu dieser/n Aufgabe/n gekommen und warum hast du dich für die TSG Nordholz entschieden?

3.Woraus bestehen deine Aufgaben? 

Ich bin Sabine Kirchner, seit 1988 Vereinsmitglied. Als Lizenz-C-Inhaberin habe ich damals in der Volleyballabteilung angefangen, zuerst als Spielerin, dann als Abteilungsleiterin, schließlich als Trainerin. Es gab zu der Zeit 4 Mannschaften: eine Damenmannschaft, eine Herrenmannschaft, eine weibliche Jugend- und eine Hobby-Mixed-Mannschaft. Aus gesundheitlichen Gründen musste ich mich vom Volleyball verabschieden. 

In 2005 habe ich mich für die Ausbildung zur Nordic-Walking-Ausbilderin entschieden. Um in diesem Bereich Kurse für die Krankenkassen anbieten zu können, habe ich die Ausbildung zum Erwerb der B-Lizenz für den Gesundheitssport in der Landessportschule in Melle absolviert. Mit dieser Lizenz und weiteren privaten Aus- und Fortbildungen bin ich imstande, qualifizierte Übungsstunden im Bereich Breitensport zu geben, zurzeit mit einer eigenen Übungsgruppe, als Vertretung in anderen Gruppen sowie weiterhin Nordic-Walking Einheiten. 

4.Worüber freust du dich am meisten bei deiner Tätigkeit? 
5.Was motiviert dich jedes Mal aufs Neue, deine Aufgabe/n auszuüben?

Es bereitet mir Freude, mein Wissen an alle TeilnehmerInnen weiterzugeben und sie körperlich zu fördern. Die Resonanz ist in der Regel sehr positiv, was natürlich Teil meiner Motivation ist. 

6.Welche deiner persönlichen Eigenschaften helfen dir bei deinem Engagement für unseren Verein?

Zu meinen persönlichen Eigenschaften gehören Empathie und die Fähigkeit, jeden Einzelnen wahrzunehmen und gemäß seinen Möglichkeiten zu unterstützen. 

7.Welche Herausforderungen siehst du bei der TSG Nordholz für die Zukunft?
8.Wie siehst Du die Entwicklung des Vereinssportes in den nächsten Jahren?

Der Verein wird sich vermutlich zunehmend in Richtung Dienstleistungsbetrieb entwickeln, heißt: Sporttreiben wird zur Kostenfrage und damit weniger Ehrenamt stärken.  

9.Hast du ein besonderes Erlebnis oder eine Erinnerung aus deiner Zeit im Verein, das/die dir besonders im Gedächtnis geblieben ist? 

Eine positive Erinnerung habe ich an eine DKMS - Spendenaktion, an der sehr viele Vereinsmitglieder beteiligt und aktiv waren. 

10.Wie würdest du anderen Menschen empfehlen, sich ehrenamtlich zu engagieren, und welche Gründe würdest du ihnen dafür nennen?

Wie motiviere ich andere, ein Ehrenamt zu ergreifen? Schwer zu beantworten. 

Wenn jemand Ressourcen hat (Freizeit z. B.) und möglicherweise sich für den Umgang mit Menschen interessiert, ist diese Beschäftigung fast ein "Selbstgänger". Meine  Erfahrung der vergangenen Jahre hat mir gezeigt, dass es  nicht sehr viele jüngere  Menschen gibt, die sich auf eine längere Bindung, und das ist meistens damit verbunden, auf ein Amt einlassen; zahlreiche Ausnahmen bilden in unserem Verein allerdings die Ausnahme.